1. Training der Saison 2018/2019

Venci Niesner

Waldau-Old-Boyz starten mit 25 Spielern (!) fulminant in die neue Saison.

Vor der Eishalle war kaum ein Durchkommen.
Am Treffpunkt dauerte es eine halbe Ewigkeit bis man alle begrüßte.
Großartige Stimmung, Gelächter an allen Orten, und allen war deutlich die Vorfreude anzumerken.
Typisch Waldau-Old-Boyz ….=CONNECTED BY PASSION=

Am Start war erstmals auch wieder die Stuttgarter Eishockey-Legende Vaclav „Venci“ Niesner, der seine Knieprobleme überwunden hat und wieder mit vollem Elan angreifen will.

Alle über die WhatsApp-Gruppe zugesagten Teilnahmen wurden eingehalten und so ging es anschließend um 19 Uhr pünktlich aufs glatte Parkett.
Zunächst gab es eine kurze Begrüßung on ice durch Old-Boyz Headcoach Kuhn, der ab dieser Saison von Locha Schneider assistiert wird, um die vielen Aufgaben besser zu koordinieren.
Nach dem Briefing ging es an die ersten freien Übungen, um sich wieder an die Bewegungsabläufe zu gewöhnen und um die Muskulatur entsprechend vorzubereiten.
Anschließend gab es die klassischen Standard-Übungseinheiten, die aber schrittweise komplexer wurden, was so manchem vor Probleme stellte, aber so wurde schon mal die Richtung signalisiert, in die es die nächsten 2 Wochen gehen soll, ja im Prinzip gehen muss, denn es steht das erste Spiel gegen die Eisbrecher Esslingen an – quasi dem FC Bayern im AH-Eishockey der Region (Termin wird noch bekannt gegeben)

Fitness und spielerische Automatismen, beides in Einklang zu bringen wird die Hauptaufgabe sein, um sich dem Esslinger Goliath entgegen stellen zu können.
Und hier war auch die erste Überraschung.
Allen Unkenrufen zum Trotz war der Großteil bereits im ersten Training auf einem erstaunlich guten konditionellen Niveau, dass es so zum einem Trainingstart noch nicht gab.

Auch im Spiel selber waren vielversprechende Ansätze zu erkennen, so dass es Coach Kuhn mit der finalen Blockeinteilung nicht einfach haben dürfte.
Nach der Hälfte der Trainingszeit gab es natürlich wieder den traditionellen Zock „Weiß“ gegen „Gelb“, was wie immer robust geführt wurde – für alles andere ist das Stuttgarter Eis auch nicht gemacht.
Bemerkenswert: es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Leichtigkeit mancher Alt-Profi sich die Scheibe zieht und das Spiel souverän -beinahe lässig- führt, und wenn nötig die Sache auch zu Ende bringt. Klasse !
Männer hören nicht auf zu spielen, weil sie alt sind, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.

Nächstes Training: Samstag 01.09. um 20 Uhr Eiswelt Stuttgart

Video nach Trainingsende